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Verein
Die Rechtsberatungsstelle UP für Unfallopfer und Patienten besteht seit 1994 als gemeinnütziger Verein. UP und deren Beratungsdienstleistungen werden im Wesentlichen durch die Mitgliederbeiträge der angeschlossenen Anwältinnen und Anwälte finanziert.
Spenden von Privatpersonen und die Beratungseinnahmen leisten lediglich einen kleineren Deckungsbeitrag. Für UP beraten zurzeit rund 70 Anwältinnen und Anwälte aus den Regionen Aargau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich. Sie sind im Sozialversicherungs- und Haftpflichtrecht spezialisiert und vertreten ausschliesslich Geschädigte und versicherte Personen gegenüber Haftpflichtigen und deren Versicherungen.
Wir unterstützen die Zielsetzungen von Versicherte Schweiz und empfehlen eine Mitgliedschaft.
Die Gründung der UP
Die neuen Gesetze und Revisionen im Sozialversicherungsbereich verbesserten zwar den finanziellen Schutz der Bevölkerung, warfen aber auch neue Fragen auf. Nicht immer war klar, welche Versicherung zuständig war und es fehlte an Richtlinien über die Höhe und Dauer der Zuwendungen. In politischen Kreisen arbeitete man auf eine bessere Koordination der Sozialversicherungen hin, nachdem einige Fälle von «Scheininvaliden» und Doppelbezügern bekannt geworden waren. Auch wurde der Ruf nach Wiedereingliederungsmassnahmen laut. Die 90er gerieten ins Zeichen der «Aktivierungspolitik». Parallel dazu stieg die Anzahl IV-Renten wegen psychischer Erkrankungen. Und über allem schwebte der Mangel an Juristen, die sich mit Sozialversicherungen auskannten.
Die Gründung der UP
Mit einem kleinen Kredit der «Demokratischen Juristen Zürich» in der Tasche trafen sich schliesslich zehn Anwälte, die sich über die DJZ kannten, am 23. August 1994 zur Gründungsversammlung der UP.
Eckwerte der UP. Das Gründerteam legte Eckwerte fest, die bis heute gelten: niederschwelliger Zugang, schlanke Struktur und eine professionelle Beratung von jeweils zwei Anwälten gemeinsam. Die Mitglieder verpflichteten sich, nur Geschädigte zu vertreten und keine Versicherungen. Ausserdem sollten in der Beratung keine Mandate übernommen werden. Diese Regelung wurde später aufgehoben, weil viele Ratsuchende den Wunsch äusserten, zu einem der Anwälte zu gehen, den sie schon aus der Beratung kannten. Nach einer kurzen Gründungsphase nahm die Beratungsstelle unter dem Namen «Rechtsberatungsstelle UP für Unfallopfer und Patienten» im September 1994 in Zürich ihren Betrieb auf.
Wissenstransfer verankert. Am Anfang teilte man «erfahrenere» Anwälte mit jüngeren Anwälten ein, damit ein Wissenstransfer in beide Richtungen stattfinden konnte. Die Idee, sich unter Juristen gegenseitig weiterzubilden, ist bis heute stark in der UP verankert geblieben. Weiterbildungen sowie der informelle Austausch sind für viele der Anwälte ein guter Grund, der UP treu zu bleiben, weiterhin gratis zu beraten und darüber hinaus einen Mitgliederbeitrag zu entrichten.
Die UP wächst
Für die Anwälte der UP zeigte sich fünf Jahre nach der Gründung, dass die unkomplizierte, niederschwellige und kostengünstige Rechtsberatungsstelle mit ihrem Angebot ins Schwarze getroffen hatte. Sie reagierte mit der Eröffnung von weiteren Beratungsstellen in Bern (2000), Luzern (2002), St. Gallen (2008) und Basel (2008).
15 Jahre Jubiläum
Die erste grosse Veranstaltung fand mit 15 Jahren im Hotel Spirgarten zusammen mit Fragile Zürich statt. Am 13.11.2009 lud man zum Diskussionsthema „Was man nicht sieht, ist nicht.“ – in Anspielung an die nicht objektivierbaren Erkrankungen von Versicherten.
Professionalisierung
Die UP erhält ein neues „Kleid“, Druckmaterial wird angepasst und standardisiert. Mit grossen Mailings und später Suchmaschinenoptimierung, versucht der Non-Profit-Verein weiter auf sich aufmerksam zu machen.
Die UP feiert 25 Jahre
Zuerst mit einer Tagung mit über 100 Teilnehmenden und im September mit einer Party für Mitglieder und Ehemalige.
Die Tagung wurde in Kooperation mit der Fachstelle für Sozialrecht durchgeführt.
„25 Jahre nahe an den Sozialversicherungen, wo klemmt es? Dauerbrenner Arbeitsmarkt.“
Die Rechtsberatungsstelle UP feiert 25 und 30 Jahre. In dieser Zeit fanden 2 Fachtagungen in Zusammenarbeit mit der zhaw , Fachstelle für Sozialrecht statt. Die Veranstaltungen mit je über 100 Teilnehmenden richten sich an Anwältinnen, Anwälte und Partnerorganisationen mit Nähe zu Versicherten mit „Sozial-Versicherungsrechts-Aufklärungs-Bedarf“.
Beratervideos zur Veranschaulichung des Beratersettings, LinkedIn Beiträge, alles Versuche, um unsere Ratsuchende auf das Angebot aufmerksam zu machen. Die Rechtsberatung UP ist bestrebt mit der Zeit zu gehen.
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Eröffnung UP St. Gallen
Es beginnt eine Professionalisierungsphase, weg von der lachenden Frau, Druckmaterial und Website werden aufgefrischt.
Eröffnung des Beratungsangebots im Kanton Aargau, nach den Anfängen in Brugg, fanden wir eine zugänglichere Möglichkeit in Lenzburg.